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Würzburg krönt sich auch bei den U10 Minimasters zum bayrischen Meister


Die TG Würzburg schaffte es neben den bayrischen Meisterschaften in der U12 auch in den U10 Minimasters alle hinter sich zu lassen.

Am 26.05.2019 fanden in Nürnberg die bayrischen Minimasters in der Altersklasse U10 statt. Angetreten sind die Meister der einzelnen Bundesbezirke aus Mittelfranken (Post SV Nürnberg), Oberfranken (SC Kemmern), Unterfranken (TG Würzburg), Schwaben (TSV Nördlingen), Oberbayern (SB DJK Rosenheim) sowie Jahn München als Nachrücker für den wegen Personalmangel nicht angetretenen Meister aus der Oberpfalz (DJK Neustadt a. W.).

Hier die Einzelbetrachtung im Überblick:

„Post SV Nürnberg“ – Die Gastgeber gaben sich im ersten Spiel gegen den SC Kemmern noch bescheiden und fanden erst spät in die Spur wodurch eine Auftaktniederlage leider nicht vermieden werden konnte. Diese konnte jedoch als Weckruf für die Mannschaft und die Trainer gelten, denn Michaela Fuhrmann und Witali Schell konnten ihr Team gut auf den bevorstehenden Gegner SB DJK Rosenheim vorbereiten. Das Spiel gegen Rosenheim zeigte viel Spannung und konnte auch erst im letzten Viertel zugunsten der Gastgeber entschieden werden. Durch den zweiten Platz in der Gruppe ging es in der weiteren Phase gegen den TSV Nördlingen um Platz 3. Hier konnte lange Zeit sehr gut mitgehalten werden und das Spiel zeigt sich als Spiel auf Augenhöhe, welches letztendlich das bessere Ende für die Nördlinger fand.

„SC Kemmern“ – Die Oberfranken gingen in ihr erstes Spiel gleich als Favorit und konnten sich durch starke Einzel- und Teamleistung gegen die Gastgeber aus Nürnberg durchsetzen. Das zweite Spiel gegen die SB DJK Rosenheim zeigte sich als „Kracherspiel“ in der Gruppenphase, bis zum Schluss lieferten sich beide Mannschaften einen sehr starken Kampf auf Augenhöhe. Mit einem knappen Vierpunktevorsprung konnten sich die Mädels vom SC Kemmern durchsetzen und somit auch den Sieg in der Gruppenphase sichern. Im Spiel um Platz 1. ging es dann gegen den späteren Sieger die TG Würzburg auch dieses Spiel wurde von viel Kampf gekennzeichnet, eine lange Zeit stellten sich die Kemmerer gegen die stark aufspielenden Würzburger. Am Ende reichte es zum verdienten zweiten Platz.

„SB DJK Rosenheim“ – Als Geheimtipp kamen die Oberbayern nach Nürnberg und zeigten in ihrem ersten Spiel gegen den SC Kemmern sogleich wie stark sie spielen konnten. Das Spiel, welches aus viel Kampf und vielen spielerischen Aktionen, die nicht mehr an eine U10 erinnerten, gekennzeichnet war, zeigte sogleich die große Leistungsdichte. Mit viel Geduld und Intelligenz erspielten sich die Rosenheimer eine gute Aktion nach der anderen zum Korb. Am Ende waren die Kemmerer, jedoch ein Stück besser und entschieden das Spiel für sich. Im zweiten Spiel ging es gegen die Gastgeber aus Nürnberg, angeschlagen vom Kräftezerrenden Spiel gegen Kemmern gingen die Gastgeber in Führung konnten aber schnell von den Rosenheimern wieder zurückgedrängt werden. Erst in der zweiten Halbzeit war spürbar, dass die Oberbayern in ihr zweites Spiel hintereinander gingen und so mussten sie sich am Ende auch den stark aufspielenden Nürnbergern geschlagen geben. Im letzten Spiel gegen den Jahn München gab es ein Oberbayernduell auf Augenhöhe mit einem besseren Ende für die SB DJK Rosenheim die sich somit den fünften Platz sicherten.

„TSV Nördlingen“ – Die Schwaben erwischten von Anfang an keine leichte Gruppe mit Jahn München und TG Würzburg standen sogleich zwei schwere Brocken auf dem Programm. Doch die Nördlinger Mädels ließen davon nicht beirren und spielten toll auf. Im ersten Spiel gegen die TG Würzburg konnte ein Spiel gleich hohem Niveau verfolgt werden. Erst in der zweiten Hälfte des Spiels zeigten die Würzburger ihre Stärke und liefen den Nördlingern davon. Im zweiten Spiel gegen Jahn München ging es den zweiten Gruppenplatz von Anfang an ein hitziges Spiel welches auch von viel Kampf gekennzeichnet wurde. Letztendlich mit einem besseren Ende für die Schwaben, wodurch der zweite Platz in der Gruppe und somit das Spiel um Platz drei erreicht wurde. Im Spiel um Platz drei ging es gegen die Gastgeber aus Nürnberg. In diesem Spiel wurde beiden Mannschaften alles abverlangt bis zum Schluss ging es immer hin und her. Mal eine Drei-Punkte-Führung für Nördlingen mal eine Drei-Punkte-Führung für Nürnberg. Schlussendlich wurde das Spiel erst im letzten Viertel entschieden und die TSV Nördlingen erreicht mit einer knappen Fünf-Punkte-Führung den dritten Platz bei den Minimasters.

„Jahn München“ – Die ersatzgeschwächten Münchener kamen als Nachrücker für den Meister aus der Oberpfalz nach. Zeigten aber auch von Anfang an, dass sie sich nicht zu verstecken brauchten. Im ersten Spiel gegen den TSV Nördlingen gab es ein Spiel auf Augenhöhe bis die Kraft der Münchener nachließ und die Nördlinger das Spiel für sich entscheiden konnten. Im zweiten Spiel ging es dann gegen die TG Würzburg, wo viel Einsatz gezeigt wurde, wo jedoch auch bemerkbar wurde, dass die Münchener nur zu sechst angereist sind. Im letzten Spiel des Tages für die Münchener ging es dann gegen den Oberbayernkonkurrenten die SB DJK Rosenheim um den fünften Platz. Das Spiel war bis zum Schluss absolut ausgeglichen und die Münchener zeigten abermals, dass sie trotz weniger Teilnehmer tollen Basketball spielen können. Nach einem kräftezerrenden Spiel und den damit verbunden knappen Sieg der Rosenheimer, erreichten die Münchener den sechsten Platz bei den Minimasters.

„TG Würzburg“ – Die Würzburgerinnen kamen als Favorit in das Turnier und konnten in ihren Vorrundenspielen sogleich eine Duftmarke setzen. Durch Siege gegen den TSV Nördlingen und Jahn München erreichten die Unterfranken das Finale gegen den SC Kemmern. Im Finale erwarteten die mitgereisten Zuschauer ein tolles Spiel mit viel Einsatz, Emotionen und Leidenschaft. Schon lange wurde vergessen, dass es sich um ein U10 Spiel handelte, denn die technischen und taktischen Fähigkeiten der Spielerinnen zeigten ein sehr hohes Niveau. Am Ende setzten sich die Favoritinnen aus Würzburg durch und konnten sich wie in der Woche zuvor in der U12 auch in der U10 als bayrischer Champion krönen.

Robert Ruisinger Vertreter des bayrischen Basketballverbandes lobte bei der Siegerehrung das ausgetragene Turnier und vor allem die tolle Jugendarbeit der Vereine. Er erwähnte ebenfalls das stetig ansteigende Niveau des Mädchenbasketballs und appellierte nochmals an die Vereine auch den Mädchenbasketball bei den Minis (U10 und U12) zu stärken und weiter auszubauen.

Der Post SV Nürnberg gratuliert den Sieger der diesjährigen Minimasters 2019 – der TG Würzburg und bedankt sich bei allen Teilnehmenden Mannschaften, Spielern, Trainern und Eltern für ein tolles Turnier.

Dieses Projekt wird vom Programm Integration durch Sport und vom Bundesministerium des Inneren auf Beschluss des Deutschen Bundestages gefördert.


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