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U16 schlägt sich stark beim Turnier in Ansbach


Vergangenen Samstag hatte der TSV Ansbach, Aufsteiger in die U16w-BOL, zu einem Freundschafts-Turnier in kleiner Runde geladen. Die Post-Mädels konnten leider nur zu siebt antreten, dafür sind diese sieben jetzt natürlich top-fit.

Im ersten Spiel musste man gleich gegen die alt-bekannten Schwabacherinnen antreten. Die Nervosität war groß, was im Angriff zu leichten Abstimmungsschwierigkeiten führte. Zumal man bisher selten in der Konstellation zusammen gespielt hatte. Auf der Gegenseite bewiesen die Schwabacher Spielerinnen einen guten Blick für die Lücke, so dass Marietta Simon und Paulina Pfaffenberger nach gutem Pass-Spiel einfach zum Korb ziehen konnten. Zusammen erzielten sie 21 der 25 Schwabacher Punkte. Bei den Post-Mädels konnten sich dagegen schon im ersten Spiel 5 Spielerinnen, angeführt von Melda Demir mit 8 Punkten, in die Punkteliste eintragen. Obwohl man mit 25:19 unnötig hoch verlor, zeigte sich so bereits im ersten Spiel, dass sich alle voll einbringen und ihre Chancen gut nutzen. Hervorgehoben sei v. a. Viktoria Papadopoulou, die ohne zu Zögern Verantwortung übernahm: den Ball nach vorne brachte, Rebounds abgriff und viele gute Entscheidungen traf.

Im zweiten Spiel gegen Ansbach konnte man dann die konstant hohe Mannschaftsleistung voll ausspielen und zeigte im Angriff schöne Kombinationen mit Pick’n’Roll, Give’n’Go und Hand-off. Von der körperlichen Überlegenheit der Ansbacherinnen zeigte man sich völlig unbeeindruckt und spielte gelassen weiter, auch als Ansbach in der 16.

Minute (bei 20 Spielminuten) noch mal auf drei Punkte rankam. Vor allem Cosima Hauser glänzte mit einem souveränen Spielaufbau und punktete aus allen Lebenslagen (16 Punkte insg., 1 Dreier). So konnte man trotz einer miserablen Freiwurf-Quote (3 von 13) am Ende mit 27:19 gewinnen.

Seine volle Stärke spielten die Post-Mädels im letzten Spiel gegen Herzogenaurach aus. Mit einem Sieg hätte man noch die Chance auf einen Dreier-Vergleich um den ersten Platz … hoch motiviert und konzentriert gingen die Spielerinnen aufs Feld und Cosima eröffnete das Spiel mit einem erfolgreichem Dreier! Von dem Tempo der zu 11 angetretenen Mädels aus Herzo ließ man sich nicht aus der Ruhe bringen, sondern aktivierte alle restlichen Energiereserven. Lena Winter spielte eine hervorragende Defense gegen die auch in der WNBL-spielende Julia Volk und musste erst in der 16. Minute mit dem dritten Foul ausscheiden. Bemerkenswert war in diesem Spiel vor allem, dass die Post-Mädels nach einem ganzen Turnier-Tag weiterhin kreativ spielten, Ansagen der Trainerinnen schnell umsetzten und sich alle auf gutem Niveau einbrachten. Hatte man in der 15. Minute noch 5 Punkte zurückgelegen, lag man zur 18. plötzlich mit einem Punkt vorne. Dann schwanden leider die Kräfte: von den 8 Freiwürfen in den letzten zwei Minuten konnte man leider nur einen einzigen verwandeln. So verlor Post nach einem hart umkämpften Spiel mit 25:23.

Trotzdem: Die Post-Mädels haben alle Best-Leistungen gezeigt und können stolz darauf sein, mit so einem kleinen Kader so ein fantastisches Turnier gespielt zu haben.


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